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AAPD 1990 an Außenminister Maas überreicht

Übergabe der Akten zur Auswärtigen Politik

Heiko Maas, Bundesaußenminister, bei der Übergabe des neusten Bandes der Aktenedition AAPD in seinem Büro im Auswärtigen Amt, © Thomas Koehler/photothek.de

29.06.2021 - Pressemitteilung

Am 22. Juni 2021 übergaben die Herausgeber der „Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland“ (AAPD), Frau Prof. Dr. Miard-Delacroix (Sorbonne, Paris), Herr Prof. Dr. Creuzberger (Universität Rostock) und Herr Prof. Dr. Wirsching (Institut für Zeitgeschichte, München-Berlin) und zusammen mit der Leiterin des Politischen Archivs, Frau Prof. Dr. Freifrau von Boeselager, den neusten Band der Edition für das Jahr 1990 an Herrn Bundesminister Heiko Maas.

Übergabe der Akten zur Auswärtigen Politik
Heiko Maas, Bundesaußenminister, bei der Übergabe der Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland mit Prof. Dr. Wirsching, Prof. Dr. Creuzberger, Prof. Dr. Miard-Delacroix und Prof. Dr. Freifrau von Boeselager (v. l. n. r.) in seinem Büro im Auswärtigen Amt © Thomas Koehler/photothek.de

Das Jahr 1990 markiert eine besondere Epoche in der deutschen Außenpolitik, wie auch Bundesminister Maas in seinem Grußwort für diesen Jahrgangsband zum Ausdruck bringt. Zugleich ist es für die AAPD das Jahr, in dem eine eigene Editionsabteilung des Instituts für Zeitgeschichte im Auswärtigen Amt die Arbeit aufnimmt. Insgesamt liegen bis heute in 75 Bänden über 13.000 edierte Dokumente zur deutschen Außenpolitik vor – alle auch online verfügbar, die Jahrgänge bis 1985 im open access. Die AAPD haben insbesondere durch ihr regelmäßiges Erscheinen unmittelbar nach der Aktensperrfrist international Standards gesetzt und sind heute das Mittel erster Wahl für die Forschung zur bundesrepublikanischen Außenpolitik.

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