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Neuer Präsident des BfAA nimmt Geschäfte auf
Der neue Präsident des BfAA Holger Seubert vor der Zentrale in Brandenburg an der Havel, © BfAA
Am 2. April tritt Holger Seubert sein Amt als neuer Präsident des Bundesamts für Auswärtige Angelegenheiten in Brandenburg an der Havel an.
„Das BfAA ist nach so kurzer Zeit bereits den Kinderschuhen entwachsen,“ stellt der neue Präsident Holger Seubert fest. Dass bereits Bundeskanzler Scholz, Bundesinnenministerin Nancy Faeser und selbstverständlich mehrfach auch Bundesaußenministerin Annalena Baerbock als quasi oberste Dienstherrin der Behörde in Brandenburg an der Havel zu Besuch waren, verdeutliche den Stellenwert, den das BfAA bereits in so kurzer Zeit nach seiner Gründung als Dienstleister für das Auswärtige Amt erreichen konnte. „Das BfAA hat sich als selbstständige Bundesbehörde fest etabliert. Und seine Arbeit wird wertgeschätzt.“
Seubert, der seit 1993 dem Auswärtigen Dienst angehört, kennt die Herausforderungen, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Auswärtigen Dienstes im Ausland begegnen, aus eigener Erfahrung. Seine Auslandsstationen führten ihn buchstäblich um die ganze Welt: von Warschau über Kampala in Uganda, Hanoi in Vietnam, Jakarta in Indonesien bis nach Colombo in Sri Lanka. Dazwischen verbrachte er immer wieder Jahre in der Zentrale in Berlin, wo er sowohl in der Europaabteilung, der Kulturabteilung und als Beauftragter für den Haushalt des Auswärtigen Amtes tätig war. Zuletzt war Seubert Sonderbeauftragter für die Visadigitalisierung und die Fachkräfteeinwanderung im Auswärtigen Amt. Er weiß also, was die immer noch blutjunge Behörde des Auswärtigen Amtes zukünftig leisten muss, um den hohen Standards gerecht zu werden.
Aber Seubert, passionierter Schachspieler, denkt perspektivisch und weiß, worauf er sich dabei verlassen kann: „Ich nehme die Herausforderung an. Das, was hier bisher erreicht wurde, ist vor allem dem herausragenden Engagement der knapp 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken. Ich freue mich sehr, dieses motivierte Team führen zu dürfen und am weiteren Auf- und Ausbau des BfAA mitzuwirken.“