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Bürgerinnen – und Bürgerdialoge zur Nationalen Sicherheitsstrategie – wie funktioniert das?
Schaubild Diskussionsveranstaltung in Ravensburg, © Regionalfernsehen Deutschland GmbH
Die Sicherheit jedes und jeder Einzelnen, unserer Freiheit, unseres Wohlstands und unserer Werte – dies ist der Fokus der Nationalen Sicherheitsstrategie. Bürgerinnen und Bürger kamen mit dem Auswärtigen Amt ins Gespräch. Ziel ist ein breiter gesellschaftlicher Konsens für die Sicherheitsstrategie.
Wie funktioniert ein Bürgerdialog?
Echter Dialog funktioniert nur auf Augenhöhe. Deshalb wurden die Bürgerinnen- und Bürgerdialoge zur Nationalen Sicherheitsstrategie als Werkstattgespräche bzw. “Townhall-Workshops” organisiert. Jede und jeder kam zu Wort, in Kleingruppen wurde debattiert, überlegt, gearbeitet, aber auch gelacht. Eine professionelle Moderation sorgte dafür, dass alle gleichermaßen gehört werden und die Gespräche zu klaren Ergebnissen führten.
Wer kann teilnehmen?
An den einzelnen Workshops nahmen jeweils 50 Bürgerinnen und Bürger teil. Sie wurden in einem mehrstufigen Auswahlverfahren basierend auf zufällig gewählten Daten kontaktiert. Ziel war ein möglichst repräsentatives kleines Abbild der gesamten Bevölkerung der jeweiligen Region oder Stadt. So wurde sichergestellt, dass möglichst viele Blickwinkel berücksichtigt werden und die Nationale Sicherheitsstrategie einen breiten gesellschaftlichen Konsens widerspiegelt.
Was wird gemacht?
In insgesamt sieben unterschiedlichen Städten in ganz Deutschland fanden Bürgerdialoge statt. Jeder Workshop hat einen anderen Schwerpunkt. Die Themen reichen dabei von Cybersicherheit über das NATO-Sicherheits-und Verteidigungsbündnis bis hin zur Klima- und Ressourcensicherheit, von Demokratie und Menschenrechten bis hin zur Zukunft der Bundeswehr.
In Bremen, Karsruhe, Hof und München hatten die Teilnehmenden der Workshops die Möglichkeit, ihre Ergebnisse mit Außenministerin Baerbock zu diskutieren.
Alle Ergebnisse der Bürgerinnen- und Bürgerdialoge fließen nunmehr in die Nationale Sicherheitsstrategie ein. Ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter jedes Workshops werden dazu eingeladen, ihre wichtigsten Erkenntnisse und Ideen in Berlin mit den Menschen zu besprechen, die die Sicherheitsstrategie schreiben und umsetzen: Expertinnen und Experten aus dem Bundestag, dem Auswärtigen Amt, dem Bundesverteidigungsministerium und weiteren Ministerien, Think Tanks und zivilgesellschaftlichen Organisationen.
Dokumentation der Ergebnisse auf der Webseite
Die Ergebnisse des Dialogprozesses werden hier auch auf der Website des Auswärtigen Amts festgehalten. So hat jede und jeder die Möglichkeit, transparent zu verfolgen, was geschieht und sich gern auch über die Kommentare in den Sozialen Medien zu beteiligen.