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Entwicklungszusammenarbeit ist der Focus der deutsch-mosambikanischen Beziehungen. Deutschland gibt derzeit jährlich etwa 60 Mio. Euro Entwicklungshilfe an Mosambik und ist damit einer der größten bilateralen Geber.

Der Präsident durchschneidet das Band
Der Präsident durchschneidet das Band © EDM - Electricidade de Moçambique

Seit den 80er Jahren, als die Entwicklungshilfe ausgebaut wurde, hat Mosambik mehr als 1 Milliarde Euro an bilateraler Entwicklungshilfe erhalten. Deutschland gibt aber auch erhebliche Mittel über multilaterale Geber wie die Europäische Union, die Weltbank und die Afrikanische Entwicklungsbank.

Deutschland und Mosambik treffen sich regelmäßig zu Regierungskonsultationen und – verhandlungen, um die Prioritäten der Zusammenarbeit gemeinsam festzulegen und Details der Entwicklungszusammenarbeit zu besprechen. Die letzten Regierungsverhandlungen fanden im Juni 2016 in Maputo statt.

Die Prioritäten der deutsch-mosambikanischen Entwicklungszusammenarbeit wurden gemeinsam wie folgt festgelegt:

  • Bildung (inkl. Berufsbildung)
  • Dezentralisierung und öffentliches Finanzwesen
  • Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung (Privat- und Finanzsektorförderung)

Außerhalb der Schwerpunkte ist Deutschland in den Bereichen Katastrophenvorsorge und Anpassung an den Klimawandel, Verbesserung des lokalen Zugangs zu nachhaltiger Energieversorgung und dem Schutz der Biodiversität tätig.

Deutschland konzentriert sich bei der Zusammenarbeit seit 2017 auf zwei Provinzen: Inhambane und Sofala. In Absprache mit der mosambikanischen Regierung wurde vereinbart, die Zusammenarbeit mit ehemaligen Schwerpunktprovinz Manica auslaufen zu lassen.

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