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Herbert Gollnow
13. Juli 1911
12. Februar 1943
geb. in Berlin am 13. Juli 1911. Nach dem Abitur im März 1931 wurde Gollnow für den Dienst bei der Reichsbahn ausgebildet und leistete 1936/37 freiwillig Wehrdienst bei der Luftwaffe. Nach der Ernennung zum Reichsbahninspektor trat Gollnow im November 1938 zur Vorbereitung auf den Konsulatssekretärdienst in das Auswärtige Amt ein.
Im Juni 1940 wurde er zur Luftwaffe einberufen und im Herbst 1941 zur Abwehr beim Oberkommando der Wehrmacht versetzt. Wegen seiner aktiven Gegnerschaft zum Nationalsozialismus in Verbindung mit der sogenannten „Roten Kapelle“ wurde er durch das Reichskriegsgericht des Verrats militärischer Geheimnisse angeklagt, zum Tode verurteilt und in Berlin-Tegel am 12. Februar 1943 hingerichtet.