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Bildband und Broschüre „Das Haus am Werderschen Markt“
Die wechselvolle Geschichte seines neuen Dienstsitzes, aber auch das große öffentliche Interesse an der städtebaulichen Geschichte und Entwicklung der Berliner Mitte veranlaßten das Auswärtige Amt, ein den Umbau begleitendes Forschungsprojekt in Auftrag zu geben. Es griff damit auch eine Empfehlung der Bundestags-Enquète-Kommission „Deutsche Einheit“ auf, die eine Dokumentation der Geschichte des ehemaligen ZK-Sitzes angeregt hatte. Ähnliche Empfehlungen hatte auch der Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ und sein Vorsitzender Hans-Jochen Vogel gegeben.
Der zweisprachige (dt/engl) Bildband zeichnet u.a. die historische Rolle der Reichsbank nach und gibt einen Einblick in die Funktionsweise und das Alltagsleben des Zentralkomitees der SED. Ein Beitrag des damaligen Abgeordneten und heutigen Menschenrechts-Beauftragten des Auswärtigen Amtes, Gerd Poppe, schildert die Nutzung als „Haus der Parlamentarier“ im Verlauf des Jahres 1990. Zwei architekturhistorische Beiträge ordnen den Bau in den Kontext der Architektur der 30er Jahre ein; ein Gastbeitrag des damaligen Bundesbauministers Klaus Töpfer erinnert an die architekturpolitische Diskussion Mitte der 90er Jahre.
Der Bildband ist im Jovis-Verlag erschienen (ISBN 978-3-931321-20-8); eine zweisprachige (dt/engl) Kurzfassung können Sie im Publikationsteil bestellen oder hier als PDF-Datei herunterladen:
Weitere Informationen
Die meisten Kunstwerke im Auswärtigen Amt sind der Öffentlichkeit nur am Tag der offenen Tür zugänglich. Die Broschüre stellt die wichtigsten Objekte und Installationen vor.