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Lateinamerika zählt: Staatsminister Annen in Nicaragua, El Salvador, Honduras und Mexiko
Netzwerke, auf die es ankommt: Staatsminister Annen in Mexiko., © AA
Deutschland will seine Partnerschaften in Süd- und Mittelamerika stärken. Die Initiative von Außenminister Maas kommt voran.
„Wir ergreifen die Initiative, um unsere Beziehungen neu zu beleben und anzukurbeln“: Mit einer Reise durch Brasilien, Kolumbien und Mexiko hat Außenminister Maas im Frühjahr 2019 den Startschuss für eine neue außenpolitische Offensive in Lateinamerika und der Karibik gegeben. Das Ziel: Neue, starke Allianzen schmieden, um auf der Weltbühne gemeinsam für Demokratie, Menschenrechte und faire Regeln einzustehen.
Netzwerke fester und effektiver machen
Mehr als 20 Außenminister aus Lateinamerika waren daraufhin im Mai nach Berlin gereist. Auf Einladung von Außenminister Maas wurde auf einer gemeinsamen Konferenz eine ehrgeizige Route abgesteckt. Es geht darum, die Netzwerke über den Atlantik hinweg noch fester und effektiver zu machen.
Deutschland gefragter Partner
Niels Annen, Staatsminister im Auswärtigen Amt, hat den Impuls der Initiative diese Woche weitergetragen. In Nicaragua, El Salvador, Honduras und Mexiko führte Annen politische Gespräche, um das Potential der neuen Offensive weiter zu entfalten. Die Länder stehen vor ganz unterschiedlichen Herausforderungen. Von beruflicher Bildung in Mexiko bis zum Einsatz für friedlichen Dialog im krisengeschüttelten Nicaragua: Deutschland ist in der Region ein gefragter Partner, der dazu beitragen kann, dass sich die Staaten positiv entwickeln.
Wertvolles Netzwerk
Das Netzwerk, in das die Bundesregierung so investiert, wird in der Zukunft immer mehr an Wert gewinnen. Um in der Welt von morgen Multilateralismus und Menschenrechte zu verteidigen, braucht Europa Partner. Dabei ist keine Zeit zu verlieren: „Wir sind nicht die einzigen, die das erkannt haben“, betont Außenminister Maas.