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Auf dem Weg zu einer Nationalen Sicherheitsstrategie - Auftaktveranstaltung
Außenministerin Baerbock hält anlässlich der Auftaktveranstaltung eine Rede zur Sicherheitspolitik, © Thomas Trutschel/photothek.de
Auftaktveranstaltung am Beginn des Prozess für eine Nationale Sicherheitsstrategie
Die eineinhalbstündige Veranstaltung markierte den offiziellen Beginn der Arbeit an der Nationalen Sicherheitsstrategie. In ihrer Rede erläuterte die Außenministerin Baerbock, um was es bei der Nationalen Sicherheitsstrategie geht:
Und wir spüren so eine Sehnsucht, die wir wahrscheinlich lange nicht, die vielleicht meine Generation noch nie so richtig gespürt hat: Eine Sehnsucht nach Sicherheit. Das ist eine zutiefst menschliche Sehnsucht – im Sinne vielleicht einer Versicherung für das, wofür wir alle gemeinsam einstehen: Für die Sicherheit der Freiheit unseres Lebens. Und darum geht es bei unserer Nationalen Sicherheitsstrategie.
Pfeiler der zu erarbeitenden Sicherheitsstrategie
Außenministerin Baerbock benannte drei essentielle Punkte für die Sicherheitsstrategie:
- Die Sicherheit der Unverletzlichkeit unseres Lebens, zuvorderst vor Gewalt und Krieg
- Die Sicherheit unserer Freiheit, der Resilienz unserer Demokratie.
- Die Sicherheit unserer Lebensgrundlagen, der Schutz unserer Umwelt und Ressourcen.
„Wir werden dabei besonnen und pragmatisch vorgehen. Nicht mit Schwarz-Weiß-Kategorien, sondern mit Mut zur Abwägung und Mut zur Auseinandersetzung. Und mit klarem Wertekompass in der Hand“, betonte die Ministerin.
Inklusiver Prozess: Outreach
Die Sicherheitsstrategie wird in einem gemeinsamen Prozess erarbeitet, der unterschiedlichen Ressorts der Bundesregierung, den Deutschen Bundestag, und viele nationale und internationale Partnerinnen und Partnern mit einbezieht.
Für mich ist das ein partizipativer Prozess für unsere Strategie, aber auch der Kern dessen, was Außenpolitik für mich und unser Haus hier gemeinsam bedeutet. Eben nicht nur, dass wir einen Austausch zwischen Hauptstädten, zwischen Ministern und Ministerinnen haben, sondern zwischen Menschen. Denn es geht um menschliche Sicherheit. Es geht um die Freiheit jedes einzelnen Menschen – bei uns und weltweit,
so die Außenministerin.