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Außenminister Westerwelle begrüßt „Berliner Erklärung“ zur regionalen Zusammenarbeit in Zentralasien

08.03.2012 - Pressemitteilung

Heute (08.03.) wurde auf der internationalen Konferenz „Wasserdiplomatie für Zentralasien“ unter deutschem Vorsitz von Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistans gemeinsam die „Berliner Erklärung“ verabschiedet.

Hierzu erklärte ein Sprecher des Auswärtigen Amts heute:

„Außenminister Westerwelle begrüßt die Verabschiedung der “Berliner Erklärung„ als wichtiges politisches Signal für eine stärkere regionale Zusammenarbeit in Zentralasien.

Die gemeinsame Wasserinitiative trägt zur weiteren Vertrauensbildung zwischen den Staaten der Region bei. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Wassermanagement ist eine wichtige Säule regionaler Stabilität.“

Mit der Wasserinitiative unterstützt Deutschland die Staaten Zentralasiens bei der regionalen Zusammenarbeit im Bereich des gemeinsamen und grenzüberschreitenden Wassermanagements. Durch die heute verabschiedete „Berliner Erklärung“ wird die regionale Kooperation im Rahmen der Wasserinitiative weiter entwickelt und ausgebaut.

Ziel der Wasserinitiative ist, durch die nachhaltigen Nutzung der knappen Wasserressourcen in der Region zur Verbesserung der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Situation in Zentralasien beizutragen. Die Teilnehmerstaaten wollen in ihrer Zusammenarbeit auch die durch den Klimawandel zu erwartenden Herausforderungen verstärkt berücksichtigen und damit einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung, regionaler Stabilität und Sicherheit leisten. 2013 soll auf einer Partnerkonferenz eine gemeinsame Zwischenbilanz der Aktivitäten gezogen werden.

Die Wasserinitiative ist ein wichtiger deutscher Beitrag zur EU-Strategie für eine neue Partnerschaft mit Zentralasien.

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