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Außenministerin Baerbock bei ihrer Abreise nach New York
Außenministerin Annalena Baerbock erklärte heute bei ihrer Abreise nach New York zur Dringlichkeitssitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen (01.03.):
Als Weltgemeinschaft stehen wir heute in New York vor der Wahl:
Schließen wir die Augen vor der Aggression gegen die Ukraine oder sehen wir der Realität ins Auge, dass mit den Attacken auf Kiew, Cherson und Kharkiv wir alle angegriffen werden? Fast jedes Land der Welt hat einen größeren, mächtigeren Nachbarn. Soll es wieder Normalität werden, dass der Starke über den Schwächeren herfällt, und der Rest der Welt nimmt es hin?
Die Welt schaut auf die Vereinten Nationen. Sie wurden gegründet, um Frieden und Sicherheit zu wahren und nachfolgende Generationen vor Krieg zu bewahren.
In Hunderten von Gesprächen haben wir mit unseren Freunden auf der ganzen Welt dafür geworben, dass möglichst viele Staaten der Welt heute Farbe bekennen: Für den Frieden und das Recht. Meine Botschaft in New York wird heute dieselbe sein: Wenn es um Krieg und Frieden geht, ist Heraushalten keine Option. Die Welt wird sich noch lange daran erinnern, wo wir heute gestanden haben.