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Auswärtiges Amt zur aktuellen Lage in Sri Lanka
Zur aktuellen Lage in Sri Lanka erklärte ein Sprecher des Auswärtigen Amts heute (15.07.):
Nach dem Rücktritt von Präsident Gotabaya Rajapaksa rufen wir alle Beteiligten dazu auf, sich konstruktiv an der Lösung der politischen Krise zu beteiligen und auf die verfassungsmäßige Wahl eines neuen Präsidenten und der Bildung einer Regierung hinzuarbeiten. Es ist essentiell, dass in diesem Prozess die Menschenrechte gewahrt und die Belange von Minderheiten berücksichtigt werden.
Deutschland setzt sich für eine nachhaltige Lösung der aktuellen Wirtschaftskrise in Sri Lanka ein und unterstützt die Verhandlungen des Landes mit dem Internationalen Währungsfonds. Wir rufen alle Gläubiger dazu auf, ihren Teil zu einer Lösung im Sinne des G20 Common Framework for Debt Treatment beizutragen. Auf dieser Grundlage könnte der Internationale Währungsfonds Sri Lanka schnell bei der Wiederherstellung seiner Zahlungsfähigkeit und der Restrukturierung seiner Schulden helfen.