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Staatsministerin Keul vor ihrer Reise nach Ghana
Vor ihrer Reise nach Ghana erklärte Staatsministerin Katja Keul heute (21.11.):
Die Ausbreitung des Terrorismus im Sahel ist eine Gefahr für ganz Afrika und auch für uns in Europa. Die Küstenstaaten Westafrikas spielen eine entscheidende Rolle dabei, diesen zu bekämpfen. Deswegen unterstützen wir ihre Bemühungen, enger bei der Stabilisierung der Region zusammenzuarbeiten. Als Bundesregierung engagieren wir uns umfassend vor Ort: von der Aus- und Fortbildung von Polizei und Sicherheitskräften bis zur Anpassung an den Klimawandel und die Stärkung staatlicher Infrastruktur.
Außerdem möchte ich mich in Ghana mit Vertreterinnen und Vertretern der aktiven ghanaischen Zivilgesellschaft über die Lage der Menschen- und Frauenrechte vor Ort austauschen. Denn Menschen- und Frauenrechte sind weltweit ein Gradmesser für Zusammenhalt und Stabilität einer Gesellschaft.
Hintergrund:
Die Staatsministerin im Auswärtigen Amt Katja Keul reist vom 21. bis 22. November nach Accra, Ghana. Dort wird sie an einer von Ghana organisierten internationalen Konferenz zur regionalen Sicherheitslage teilnehmen. Bei der sog. „Accra Initiative“ geht es um die regionale Zusammenarbeit der Länder des Sahels und der westafrikanischen Küstenstaaten bei der Eindämmung des Terrorismus. Daneben wird Staatsministerin Keul Gespräche mit Regierungsvertreterinnen und Regierungsvertretern aus Ghana und aus der Region führen, um sich zu aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen auszutauschen. Staatsministerin Keul wird außerdem mit Parlamentarierinnen, Anwältinnen und Unternehmerinnen über die Menschenrechte und die Situation von Frauen in Ghana sprechen.