Angesichts der skrupellosen Angriffe Russlands auf die zivile Infrastruktur in der Ukraine, insbesondere auf Energie‑ und Wasserversorgungsanlagen, hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock als derzeitige Vorsitzende der G7-Außenministerinnen und ‑minister zu einem Treffen im erweiterten Kreis der G7+ eingeladen, um sich über gemeinsame Bemühungen zur Bereitstellung von Nothilfe für die Ukraine in dieser entscheidenden Zeit auszutauschen. Zu den Teilnehmenden gehörten mehr als 20 Außenministerinnen und ‑minister, darunter der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba, der Generalsekretär der NATO, die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung sowie die Weltbank.

Geeint in ihrem Engagement für die Unterstützung der Ukraine erörterten die Teilnehmenden die Lage in Bezug auf die kritische Energieinfrastruktur in der Ukraine, um die dringendsten Bedürfnisse der ukrainischen Bevölkerung besser nachvollziehen und priorisieren zu können und Hilfsbemühungen aufeinander abzustimmen. Bundesaußenministerin Baerbock unterstrich die Bedeutung dieses Treffens im Vorfeld der Internationalen Konferenz zur zivilen Resilienz der Ukraine am 13. Dezember in Paris.