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Auswärtiges Amt zur Lage im Norden Kosovos
Zur Lage im Norden Kosovos erklärte ein Sprecher des Auswärtigen Amts heute (29.05.):
Wir verurteilen die inakzeptablen gewalttätigen Angriffe im Norden Kosovos heute Nachmittag, bei denen Dutzende von KFOR/NATO Soldaten sowie mehrere Zivilisten verletzt wurden, auf das Schärfste. Unsere Gedanken sind bei den Verletzten, denen wir eine schnelle Genesung wünschen.
Wir fordern die sofortige Einstellung jeglicher Gewalt und aller Handlungen, die zu weiteren Spannungen führen. Eine Deeskalation der Lage ist jetzt dringend erforderlich. Wir fordern Kosovo und Serbien auf, unverzüglich Gespräche zu diesem Zweck aufzunehmen und weiter an der Umsetzung des im Februar und März erzielten Normalisierungsabkommens zu arbeiten, auch im Hinblick auf den Serbischen Gemeindeverband.
Wir unterstützen den EU-Sonderbeauftragten Miroslav Lajčák voll und ganz in seinen Bemühungen um einen Abbau der Spannungen.