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Maßnahmenpaket zur Risikoreduzierung der CEND („Creating the Environment for Nuclear Disarmament“)
„Creating the Environment for Nuclear Disarmament“ (CEND) wurde 2018 von den USA ins Leben gerufen. Die multilaterale CEND-Initiative verfolgt das Ziel, die nukleare Abrüstung zu fördern, indem sie sich mit den Sicherheitsdynamiken befasst, die weiteren Fortschritten in der nuklearen Abrüstung im Wege stehen. Ein zentraler Schwerpunkt der Initiative liegt auf der Reduzierung von Risiken, einschließlich der Eindämmung von mit Nuklearwaffen verbundenen Gefahren und der Verhinderung von Konflikten, die bis zu einem nuklearen Einsatz eskalieren könnten.
Durch den Dialog zwischen Staaten mit Nuklearwaffen und Staaten ohne Nuklearwaffen sowie den Austausch mit internationalen Organisationen und der Zivilgesellschaft zielt CEND darauf ab, gegenseitiges Vertrauen aufzubauen und ein Umfeld zu schaffen, in dem die nukleare Abrüstung vorangebracht werden kann.
Das Auswärtige Amt war Gastgeber des jüngsten CEND-Treffens vom 27.-29. Mai 2024 in Berlin. Auf dem Treffen konnte die von Deutschland und Finnland geleitete Arbeitsgruppe zu Risikoreduzierung die in den letzten Jahren in der Arbeitsgruppe gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse in den Schlussfolgerungen „Interim Measures to Reduce the Risks Associated with Nuclear Weapons“ festhalten. Die Schlussfolgerungen sowie die zwei zugrundeliegenden umfangreichen Kompendien mit Maßnahmen zur nuklearen Risikoreduzierung finden Sie hier:
Schlussfolgerungen „Interim Measures to Reduce the Risks Associated with Nuclear Weapons“
Die Texte fallen unter die Verantwortung der beiden Ko-Vorsitzenden der CEND Arbeitsgruppe, Botschafter a.D. Michael Biontino, Deutschland, und Botschafter Jarmo Viinanen, Finnland, unter Mitwirkung von Wilfred Wan (SIPRI), und stellen keinen Konsens dar.