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Deutsch-Französischer Preis für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit 2024

10.12.2024 - Pressemitteilung

Am heutigen Internationalen Tag der Menschenrechte freuen sich Deutschland und Frankreich die diesjährigen vierzehn Preisträger*innen des deutsch-französischen Preises für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit bekannt zu geben.

Die Preisträgerinnen und Preisträger leiten Nichtregierungsorganisationen, sie sind Anwältinnen und Anwälte, Journalistinnen und Journalisten oder verteidigen als Aktivistinnen und Aktivisten die unveräußerlichen Rechte eines jeden Menschen. Sie treten für diejenigen ein, deren Stimmen ohne sie oftmals nicht gehört würden. Unter schwersten Bedingungen riskieren sie häufig ihre eigene Freiheit, oft sogar ihr Leben für Menschenrechte in Konflikten, Stärkung von Frauen und Rechte von LSBTIQ+-Personen.

Zu den diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträgern gehören:

  • Frau Melanie Judge (Südafrika)
  • Frau Mao Map (Kambodscha)
  • Frau Marthadela Tamayo (Kuba)
  • Frau Ratu Eroni Ledua Dina (Fidschi)
  • Frau Anjali Gopalan (Indien)
  • Herr Maoz Inon (Israel)
  • Herr Issa Amro (Palästinensische Gebiete)
  • Frau Marijana Savic (Serbien)
  • Frau Samia Hashimi (Sudan)
  • Herr Wahid Ferchichi (Tunesien)
  • Frau Feray Salman (Türkei)
  • Frau Kateryna Pryimak (Ukraine)
  • Herr Yendri Velasquez (Venezuela)

Zum Schutz einiger Menschenrechts­verteidigerinnen und Menschenrechts­verteidiger können nicht alle Namen veröffentlicht werden.

Seit 2016 nehmen Frankreich und Deutschland den internationalen Tag der Menschenrechte zum Anlass, gemeinsam weltweit Persönlichkeiten zu würdigen, die herausragendes Engagement beim Einsatz für die Menschenrechte zeigen. Mit dem Deutsch-Französischen Preis für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit wird zivilgesellschaftlicher Einsatz für die Menschenwürde und die unveräußerliche Rechte aller Menschen gewürdigt.

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