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Wir schützen Menschen-Rechts-Verteidiger
Auf der ganzen Welt gibt es Menschen,
die sich für die Menschen-Rechte einsetzen.
Diese Menschen nennen wir: Menschen-Rechts-Verteidiger.
Diese Menschen unterstützen wir, so gut wir können.
Wir setzen uns sehr dafür ein,
dass diese Menschen besonders gut geschützt werden.
Wir setzen uns auch sehr dafür ein, dass Ihre Arbeit anerkannt wird. Denn ihre Arbeit ist für die Menschen in ihrem Land sehr wichtig.
Diese Menschen sind sehr mutig.
Ohne ihre Arbeit würden viele Menschen
ihre Menschen-Rechte nicht bekommen.
Darum unterstützen wir sehr viele Projekte
von Menschen-Rechts-Verteidigern.
Erklärung der Vereinten Nationen
Menschen-Rechts-Verteidiger müssen besonders gut geschützt werden. In vielen Ländern werden sie bedroht, verhaftet oder gefoltert.
Viele sterben sogar, weil sie die Menschen-Rechte schützen.
Das wissen auch die Vereinten Nationen.
Darum haben sie eine Erklärung geschrieben.
Das war am 9. Dezember 1998.
In der Erklärung steht zum Beispiel:
- Jeder Mensch darf sich für die Menschen-Rechte einsetzen.
- Jedes Land muss die Menschen-Rechte schützen und fördern.
In der Erklärung steht auch, was ein Menschen-Rechts-Verteidiger ist:
Menschen-Rechts-Verteidiger setzen sich für die Menschen-Rechte ein.
Zum Beispiel kämpfen sie dafür,
dass alle Menschen genug zu essen haben.
Oder dass alle zur Schule gehen können.
Sie schützen die Menschen-Rechte.
Zum Beispiel kämpfen sie gegen Folter und Ausbeutung.
Sie benutzen keine Gewalt.
Sie machen Demos.
Oder sie schreiben für eine Zeitung über Menschen-Rechte.
Oder sie setzen sich für die Rechte von Arbeitern ein.
Sonder-Bericht-Erstatterin der Vereinten Nationen
Die Vereinten Nationen haben eine Sonder-Bericht-Erstatterin für Menschen-Rechts-Verteidiger.
Die Sonder-Bericht-Erstatterin ist seit 2008 Margaret Sekaggya. Sie kommt aus Uganda.
Sie achtet darauf, wie es den Menschen-Rechts-Verteidigern geht.
Sie hat viele verschiedene Aufgaben.
Ihre wichtigste Aufgabe ist:
Sie achtet darauf,
ob sich alle an die Erklärung der Vereinten Nationen halten.
- Sie macht jedes Jahr einen Bericht.
Jedes Jahr gibt es ein besonderes Thema.
Zum Beispiel: 2010 hat sie über Menschen berichtet,
die sich besonders für die Rechte der Frauen einsetzen:
Sie sind oft besonders gefährdet.
Sie soltlen beschützt werden. Frauen-Rechte werden oft verletzt. - Sie besucht verschiedene Länder.
So sieht sie,
wie es den Menschen-Rechts-Verteidigern in dem Land geht.
2012 sie zum Beispiel in Südamerika.
Deutschland hat sie auch eingeladen.
Sie war aber noch nicht hier. - Wenn in einem Land etwas Besonderes passiert,
darf sie genau nachfragen, was da los ist.