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Rüstungskontrolle fit machen für das 21. Jahrhundert

Außenminister Sigmar Gabriel bei seiner Eröffnungsrede

Außenminister Sigmar Gabriel bei seiner Eröffnungsrede, © Florian Gaertner / photothek.net

06.09.2017 - Artikel

Am 6. September 2017 eröffnete der damalige Außenminister Gabriel in Berlin die zweitägige internationale Konferenz „Making Conventional Arms Control Fit for the 21st Century“ zur Zukunft der Rüstungskontrolle.

Bei der Konferenz diskutieren Vertreter aus Politik und Wissenschaft darüber, wie die Staatengemeinschaft die internationale Rüstungskontrollarchitektur weiter entwickeln kann. In seiner Eröffnungsrede sagte der damalige Außenminister Gabriel, man sei dabei, den Pfad zu verlassen, den man nach dem Ende des Kalten Krieges eingeschlagen habe.

Anstelle geostrategischer Überlegungen aus dem 20. Jahrhundert gehe es jetzt darum, eine Trendwende einzuleiten und die Rüstungskontrolle „fit“ für das 21. Jahrhundert zu machen. Es gelte nun, mit vielen kleinen Schritten auf eine Neuorientierung hin zu arbeiten.

Das Auswärtige Amt richtete eine zweitägige Konferenz in Zusammenarbeit mit dem Londoner European Leadership Network aus. Unter den knapp 200 Teilnehmern befanden sich internationale Experten, Vertreter von Nichtregierungsorganisationen und Regierungsvertreter aus dem Kreis der 57 OSZE Mitgliedsstaaten.

Außenminister Sigmar Gabriel, die UN-Jugenddelegierten Mio Kuschick und Anaick Geißel und OSZE-Generalsekretär Thomas Greminger (v.r.n.l.)
Außenminister Sigmar Gabriel, die UN-Jugenddelegierten Mio Kuschick und Anaick Geißel und OSZE-Generalsekretär Thomas Greminger (v.r.n.l.) © Florian Gaertner / photothek.net

Zum Weiterlesen

Rede von Außenminister Sigmar Gabriel zur Eröffnung der Konferenz: Making Conventional Arms Control Fit for the 21st Century

Post-Conference Report: Making Conventional Arms Control fit for the 21st Century


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